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Ein völlig neues Fleischerlebnis

Auf EU-Ebene gibt es klare Bestimmungen zur Definition von Rindern. So sind Rinder, jünger als 8 Monate, als Kalbfleisch und Rinder, zwischen 8 und weniger als 12 Monate alt, als Jungrindfleisch zu kennzeichnen bzw. zu vermarkten. Rinder, älter als 12 Monate, werden differenziert nach Jungstieren, Stier, Ochs, Kalbin oder Kuh.

Kalbfleisch ist nicht Kalbfleisch. In Wahrheit ist jedoch alles noch viel komplizierter. Vor allem, wenn es darum geht, optimale Qualitäten zu finden bzw. zu produzieren. Der Fachmann unterscheidet heute daher zwischen sehr unterschiedlichen Kalbfleischkategorien, die in der Küche eigentlich ebenso unterschiedliche Zubereitungsformen verlangen (würden). In den ersten Monaten ist es primär das Alter, das den Unterschied macht, in der populären Altersklasse von knapp 8 Monaten machen sich dann jedoch andere Kriterien wie Genetik und vor allem Fütterung sowie Haltung massiv bei der Fleischqualität bemerkbar. Sowohl gartechnisch wie auch geschmacklich.

Stück Fleisch auf einem Teller

neues Fleischerlebnis

Think Pink

Fertiges Schnitzel wird mit einer Zange aus der Pfanne gehoben
Bei der Zubereitung ist Kalb rosé ebenso einfach zu behandeln wie gutes Rindfleisch. Es sollte beim Kurzbraten bzw. Grillen daher ebenfalls nicht übergart werden und braucht andererseits im Schmortopf ebenfalls Zeit, um sich zu entfalten.
Grafik der einzelnen Fleisch-Teilstücke

Profiwissen

Teilstückkunde

Rinderhälften in einem Kühlhaus
Der Codex Alimentarius Austriacus (vulgo: Das Österreichische Lebensmittelbuch, genauer gesagt in der Kategorie B 14 Fleisch und Fleischerzeugnisse) gibt recht genaue Auskunft zur üblichen Grobzerlegung (großhandelsmäßige Teilung) und Feinzerlegung (handelsmäßige … Teilung) des Kalbes vor.
Top mit Fleisch und Gemüse von oben

Innereien und mehr

Nose to tail

„Nose to tail“ ist heute wieder angesagt und obendrein Ehrensache. Denn ein geschlachtetes Tier wieder wortwörtlich vom Kopf bis zum Schwanz zu verarbeiten, ist nicht nur ethisch korrekt und in der Sterneküche en voque, sondern auch kulinarisch klug. Denn neben den Innereien des Kalbes gibt es einige weitere vermeintlich unedle Teile, die bei richtiger Behandlung am Teller spannender sein können als jedes Filet.

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